Bioproduktion von Morgen

Disruptive Bioökonomie
In der strategischen Area schafft acib die Basis für disruptive Entwicklungen in der Bioökonomie und orientiert sich an zwei strategischen, hoch-risikoreichen Hauptsträngen: CO2/H2-basierte Bioökonmie und die Bereitstellung von essenziellen Medikamenten durch Bioproduktion in Pflanzenzellen.
- Complete process technologies for large-scale production of food-and-feed products and biodegradable materials based on (waste) CO2 feedstock utilization by microbial gas fermentation
- Light-driven conversion of CO2 for specific production purposes
- Plant biotechnology for the future production of medicines
- Revolutionized production of metabolites from medicinal plants (e.g. opiates for pain therapy)
- Decentralized production of biopharmaceuticals



Erneuerbare Ressourcen
Der Bereich Nachwachsende Rohstoffe befasst sich hauptsächlich mit den Industriesektoren Lebens- und Futtermittel sowie Werkstoffe, die beide wichtige Fragen im Zusammenhang mit der Kreislaufwirtschaft und der Ressourceneffizienz zu lösen haben.
- Improved agricultural production systems by microbiome functions
- Modular bioprocessing for (oligo)saccharide and C- and N-glycoside production
- Meat aroma for alternative protein food ingredients
- Novel functionalization of bio-based and biodegradable materials
- Closing the recycling loop for textiles and bio-based plastics



Nachhaltige Produktion
Der Bereich Nachhaltige Produktion nutzt neuartige Strategien in der Bioproduktion mit dem übergreifenden Ziel, die Nachhaltigkeit zu erhöhen. Konkret nutzt der Bereich „Nachhaltige Produktion“ mikrobielle Zellfabriken der nächsten Generation und fortgeschrittene Biokatalyse in technologisch machbaren und umweltfreundlichen Prozessen und befasst sich mit verschiedenen Aspekten der umweltfreundlichen Bioproduktion und grünen Chemie.
- Innovative multistep-enzymatic cascade reactions
- Sustainable technologies for yeast-based recombinant protein production
- Microbial biotechnology and Synthetic Biology of yeast, bacteria and filamentous fungi
- Modular process development for peptides, aroma compounds, agrochemicals, components of energy storage
- Use of climate friendly substrates and valorization of waste streams



Health Biotechnologie
Der Schwerpunkt des Bereichs „Health“ Biotechnologie liegt auf der Entwicklung von Produktionsverfahren, der molekularen Charakterisierung neuartiger biopharmazeutischer Produkte und der Identifizierung neuer pharmazeutischer Wirkstoffe (API). Darüber hinaus wird die Entwicklung von Frühdiagnosesystemen eine Verlagerung hin zu frühzeitigen prophylaktischen medizinischen Maßnahmen ermöglichen.

Natürlicher und gesunder Fleischgeschmack, der Fleischalternativen köstlich macht!

Hautpflege mit Algenwirkstoffen

Chromatin als kritische Verunreinigung bei der Virusaufreinigung

Kürzester biokatalytischer Weg zu natürlichem Vanillin aus Eugenol oder Nelkenöl

Corona-Medikamente an SARS-CoV-2-virusproben testen

Fermenting Futures, die Hefe aus Sicht der Kunst

Wertvolle Proteine aus CO2
Der weltweite CO2-ausstoß steigt kontinuierlich an. Gleichzeit wächst die Weltbevölkerung und mit ihr die Lebensmittelproduktion. Insbesondere der Bedarf an hochwertigen Proteinen wird sich bis zum Jahr 2050 fast verdoppeln. Alternative, …

Hoffnung im Kampf gegen globale Dürreperioden
Das COMET Förderprogramm
Die COMET-Kompetenzzentren entwickeln gemeinsam mit Unternehmen und Forschungspartnern Lösungen für Zukunftsthemen wie Klimaschutz, Digitalisierung, Mobilität und Gesundheit. Das stärkt den Innovations- und Wirtschaftsstandort, sichert Österreich einen Platz in der internationalen Spitzenforschung und schafft hochqualifizierte Arbeitsplätze. Finanziert werden die COMET-Kompetenzzentren vom Bund – konkret Bundesministerium Innovation, Mobilität und Infrastruktur und vom Bundesministerium Wirtschaft, Energie und Tourismus – sowie von den Bundesländern Steiermark (über die Steirische Wirtschaftsförderungsgesellschaft, SFG), Wien, Niederösterreich und Tirol. Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) ist seit mehr als 20 Jahren für das Programmmanagement verantwortlich.
Projekte für und mit Unternehmenspartnern. Momentan sind alle Fördermittel ausgeschöpft. Interessierte Unternehmen, von klein bis groß, von Österreich bis international, können sich jedoch auf die Warteliste setzen lassen. Martin Trinker berät Sie gerne und beantwortet alle Ihre Fragen.