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Im Rahmen des Talente Regional Projekts „Food for Tomorrow“, gefördert durch das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT), wurden Versuche und Experimente mit Schülern und Schülerinnen rund um das Thema Lebensmittel, an zwei oberösterreichischen Volksschulen durchgeführt.

Bei der sensorischen Prüfung von verschiedenen Apfelsorten schlüpften die Kinder in die Rolle von Lebensmittelprüfern und durften in Kleingruppen je eine Apfelsorte beschreiben und bewerten. Jede Kleingruppe gestaltete über die Bewertung ihrer Sorte ein Plakat mit den typischen Eigenschaften des Apfels, wie dessen Form, Aussehen, Größe und Geschmack.

Dem Fett auf der Spur!

Beim Experiment „Dem Fett auf der Spur!“ wurde der Fettgehalt von einer Kartoffel, Chips, Gurke, Apfel, Nüsse und Salami-Wurst bestimmt – dazu wurde die Fettfleckprobe eingesetzt.

Ganz schön viel Zucker!

„Ganz schön viel Zucker!“ sollte den Kindern zeigen, wie viel Zucker sich in einem Becher Früchtejoghurt, einer Tüte Gummibärchen, einer Flasche Cola, einer Tube Ketchup und einer Tafel Milchschokolade versteckt. Jede Gruppe musste die Zuckermenge mit Würfelzucker-Stücken schätzen, die ihr zugeteiltes Lebensmittel enthält. Anschließend durften die Kinder eine Limonade herstellen und verkosten. Beim Experiment „Zuckerversteck“ wurde den Kindern gezeigt, wie viel Zucker eine Limo enthält, die aber aufgrund der enthaltenen Säure gar nicht so süß schmeckt.

Blaukraut bleibt Blaukraut?

Gemüse kann allerdings nicht nur analysiert sondern auch selbst als Analysengerät eingesetzt werden. Beim Versuch „Blaukraut bleibt Blaukraut?“ wurde mit Hilfe von eingekochtem Blaukrautsaft der pH-Wert von sechs verschiedenen Obstsorten untersucht, denn der Blaukrautsaft ändert je nach pH-Wert seine Farbe. Die Ergebnisse der Experimente wurden auf Plakaten gesammelt und zum Abschluss bekamen alle Schüler und Schülerinnen eine Urkunde. Im nächsten Projekt-/Schuljahr beschäftigen wir uns mit der Produktentwicklung und Ideen für die „Gesunde Jause“ sollen entwickelt und umgesetzt werden.
 
Picture credits: Pixabay