Stellen Sie sich vor, Fleisch wird nicht mehr nur auf dem Bauernhof produziert, sondern auch in speziellen Anlagen, direkt aus tierischen Zellen. Das klingt wie Zukunftsmusik, ist aber ein Bereich, an dem intensiv geforscht wird – auch im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Tierwohl. Ein großes Problem dabei sind die hohen Kosten für das „Futter“ der Zellen, das Zellkulturmedium. Dieses enthält oft sehr teure Bestandteile, die bisher oft aus Tierblut gewonnen wurden.
Genau hier haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der acib GmbH eine wichtige Lösung gefunden. Sie haben kostengünstige, lebensmitteltaugliche Alternativen getestet, um die teuren Bestandteile im Zellkulturmedium zu ersetzen. Erfolgreich erprobt wurden unter anderem Methylcellulose und Maisstärke – beides Stoffe, die man auch in alltäglichen Lebensmitteln findet.
Diese neuen, günstigeren Zellkulturmedien zeigten in Versuchen, dass Zellen für die Fleischproduktion (von Rind, Schwein, Huhn) sowie Zellen zur Herstellung von Medikamenten darin sehr gut wachsen. Der Clou: Die Kosten für das Zellkulturmedium konnten dadurch erheblich gesenkt werden, in manchen Fällen um bis zu 73 Prozent.
Warum ist das so wichtig? Weil die Kosten für das Zellkulturmedium ein Hauptgrund dafür sind, dass kultiviertes Fleisch bisher sehr teuer ist und noch nicht im Supermarktregal liegt. Mit den Ergebnissen von acib rückt bezahlbares kultiviertes Fleisch näher. Das hat das Potenzial, unsere Lebensmittelproduktion nachhaltiger zu machen. Gleichzeitig könnten die Erkenntnisse auch dazu beitragen, lebenswichtige Medikamente, die mit Zellkulturen hergestellt werden, günstiger anzubieten. Das ist ein Fortschritt, der nicht nur die Industrie, sondern uns alle betrifft.
Genau hier haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der acib GmbH eine wichtige Lösung gefunden. Sie haben kostengünstige, lebensmitteltaugliche Alternativen getestet, um die teuren Bestandteile im Zellkulturmedium zu ersetzen. Erfolgreich erprobt wurden unter anderem Methylcellulose und Maisstärke – beides Stoffe, die man auch in alltäglichen Lebensmitteln findet.
Diese neuen, günstigeren Zellkulturmedien zeigten in Versuchen, dass Zellen für die Fleischproduktion (von Rind, Schwein, Huhn) sowie Zellen zur Herstellung von Medikamenten darin sehr gut wachsen. Der Clou: Die Kosten für das Zellkulturmedium konnten dadurch erheblich gesenkt werden, in manchen Fällen um bis zu 73 Prozent.
Warum ist das so wichtig? Weil die Kosten für das Zellkulturmedium ein Hauptgrund dafür sind, dass kultiviertes Fleisch bisher sehr teuer ist und noch nicht im Supermarktregal liegt. Mit den Ergebnissen von acib rückt bezahlbares kultiviertes Fleisch näher. Das hat das Potenzial, unsere Lebensmittelproduktion nachhaltiger zu machen. Gleichzeitig könnten die Erkenntnisse auch dazu beitragen, lebenswichtige Medikamente, die mit Zellkulturen hergestellt werden, günstiger anzubieten. Das ist ein Fortschritt, der nicht nur die Industrie, sondern uns alle betrifft.